Remchinger Tour 33km, 40hm
Remchingen ist auf einer Karte aus dem Jahr 1710 als Pfarrdorf eingetragen. Das Dorf lag da wo heute der Bahnhof von Wilferdingen steht.
Schon früher als das Dorf Remchingen war die Burg aufgegeben worden (heute befinden sich hier die Wilferdinger Fußballplätze). Die Burg war im Jahr 1692 von den Franzosen zerstört worden, nur die Wirtschaftsgebäude blieben stehen. Diese verfielen um die Mitte des 19.Jahrhunderts. Als dann gegen Ende des 19. Jahrhunderts in der Nähe des Bahnhofs Wilferdingen eine Wirtschaft gebaut wurde, da erhielt diese den Namen "Remchinger Hof" als letzte Erinnerung an Dorf, Burg und Adelsgeschlecht Remchingen.
Routenverlauf:
Dorfplatz ,Turnstraße, FCI, Brötzinger Wald, Fußballclub Ersingen, Gärtnerei Wickenhäuser, Kinderheim Sperlingshof, in den Rannwald, Naturfreundehaus Wilferdingen. Freibad Wilferdingen, durch den Buchwald, Brücke über A8 nach Obermutschelbach, zurück über Steinbruch Wilferdingen, durch den Bikepark nach Wilferdingen, Singen, Königsbach, Bilfingen, Tennisplätze Turnverein Ersingen links hoch Richtung Wendelin-Kapelle, Jünglingsplatz Ispringen.
Wolfsgrubentour 38km, 680hmhm
Das versunkene Dorf Riesch
In einer Urkunde aus dem 15. Jahrhundert heißt es: "Wiesen zu Riesch von dem Brunnen auf Nieferer Marck". Die Riescher Wies bzw. das versunkene Dorf Riesch lag wo der Reisersweg von Niefern nach dem Hagenschieß führt und sich heute die Autobahnraststätte Pforzheim befindet.
Routenverlauf:
Dorfplatz, Genossenschaftsstraße, Autobahnviadukt, Wartberg, Tierheim, unterer Wingertweg nach Niefern. Sektkellerei Schweickert, ob der Ziegelhütte, Aussiedlerhof Wochner, unter der A8 durch, versunkenes Dorf Riesch, Hofgut Hagenschieß.
In Hagenschieß-Siedlung Lohaustraße, Seehaus, Seehauspfad (gelbe Raute), Kirchenweg, Schoferweg bis Wildpark, Wolfsgrube.
Im 17. Jahrhundert wurden die bei uns noch heimischen Wölfe in einer Wolfsgrube gefangen. Diese war eine ca. 3 Meter tiefe, ausgemauerte und umzäunte Grube die mit Reisig abgedeckt wurde. Auf dem Reisig befand sich ein Fleischköder. Der Wolf witterte den Köder, sprang über den Zaun, brach durch die Deckschicht und war so gefangen.
Die Grube an der wir vorbeikommen ist außerordentlich gut erhalten, das Waldstück heißt heute noch Wolfsgrubenwald.
Wir fahren weiter über die Einsteinstraße, Flößerbrücke, Enzradweg nach Brötzingen, Siegfriedstraße, Haus Maihälden, Krankenhaus Siloah, Wilferdinger Höhe, Brötzinger Wald nach Ispringen.