Punktverlust trotz hartem Kampf

Am Wochenende war Dauerrivale TSV Rintheim Gast der weiblichen D-Jugend in der Ispringer Schulsporthalle. Bereits vor dem Spiel war klar, dass dies keine leichte Aufgabe sein würde.

Zum einen musste die Mannschaft krankheitsbedingt auf einige Spielerinnen sowie die etatmäßigen Torhüterinnen verzichten. Zum anderen wusste man aus den vergangenen Spielen, dass die Gegnerinnen aus Rintheim eher körperbetonten Handball spielen.

Der Start in die erste Halbzeit verlief daher leider schlecht. Die Verunsicherung der Mannschaft nutzten die Gegnerinnen aus, um schnell mit 3 Toren in Führung zu gehen. Nach der ersten Überrumpelung nahmen die Mädels den Kampf an. Allen voran Aushilfstorhüterin Martha, die den Gegnerinnen gleich den ersten 7-Meter wegnahm. Dennoch zeigt die Mannschaft weiterhin Nerven. Die Mädels konnte sich zwar viele Chancen erarbeiten und einige technische Fehler provozieren, der Abschlusserfolg blieb aber leider allzu oft aus. Dass bereits die erste Halbzeit ein Spiel der Abwehrreihen war, spiegelt das Ergebnis von 4:6.

Das körperlich sehr harte Spiel sah man der wD zu Beginn der zweiten Halbzeit durchaus an. Dennoch stand die eigene Abwehr deutlich besser und es schien, dass es bis zum Schluss ein spannendes Spiel werden könnte. Leider belohnten sich unsere Mädels auch in dieser Halbzeit nicht für die hart erarbeiteten Ballgewinne.

Nach einer Schwächephase und einem 5-Tore-Rückstand konnte sich die Mannschaft noch einmal ein wenig heranarbeiten, bevor schließlich die Kräfte in diesem emotional aufgeladenen Spiel nachließen. Man trennte sich 12:16.

Zum Trost gab es im Anschluss an das Spiel die Weihnachtsfeier mit Familien und Geschwistern. Das leckere und vor allem reichliche Essen wurde uns von Familie Mönch zur Verfügung gestellt – vielen Dank dafür!

Von den Vereinen wurde noch reichlich Kinderpunsch gespendet – auch hierfür ein großes Dankeschön! Für die Mädels gab es schließlich noch die langersehnten Aufwärmshirts, damit die „Mädels-Power“ auch einheitlich nach außen getragen werden kann.

Den Sponsoren einen herzlichen Dank, ebenso wie den Eltern und den Mädchen der weiblichen D-Jugend, die durch ihren Waffelverkauf hierzu beigetragen haben. Am 17.12. geht es zum letzten Spiel in diesem Jahr nach Walzbachtal – wir freuen uns über lautstarke Unterstützung.

Es spielten: Nelly Wüst (1), Celina Schwarz, Kensi Schuller, Martha Wirth, Lena Flick (2), Zoe Heydegger, Sarina Weber (3), Lotta Wüseke (1), Marie Mönch (3), Helena Butz (2), Chiara Marotta

wD gewinnt überzeugend gegen die Rhein-Neckar-Löwen

Am Sonntag hatte die weibliche D-Jugend der WSG Ispringen/Pforzheim die Rhein-Neckar-Löwen zu Gast in der Konrad-Adenauer-Halle. Mit großem Respekt gingen die Mädels in das Spiel, denn man wusste aus Vorbereitungsturnieren, dass die Mannschaft aus Kronau kein leichter Gegner sein würde.

Nach kurzem Abtasten in den ersten drei Minuten, nach der WSG Express die Fahrt langsam auf und mit dem Treffer zum 3:2 gaben die Mädels ihre Führung nicht mehr aus der Hand.

An dieser Stelle lohnt es sich nicht darüber zu sprechen, was noch alles verbessert werden muss. Vielmehr muss man sagen, was dieses Spiel gezeigt hat: die Zuschauer in der Halle sahen eine Mannschaft mit großem Herz und viel Teamgeist. Jeder gönnte jedem den Erfolg. Es wurde abgeklatscht und angefeuert, jeder Treffer wurde gefeiert und die Zuschauer konnten viele tolle Momente erleben. Von der Mitte aus kamen sehenswerte Anspiele, der Rückraum lieferte links und rechts, die Außenspielerinnen und der Kreis nutzen jede Lücke und jede Chance und das Tor war durch Alisa zugenagelt.

Am Ende stand es 25:16 (14:8) und unterm Strich steht der Erfolg einer Mannschaft, die, wenn sie so weiterwächst, alles erreichen kann.

Es spielten: Alisa Lauricella – Nelly Wüst (2), Celina Schwarz (1), Martha Wirth (3), Lena Flick (3), Tamia Meißner (2), Nayla Bitinsky, Sarina Weber (1), Lotta Wüseke (1), Marie Mönch (4), Helena Butz (8)

Erste Heimniederlage der wD

Ein gebrauchter Tag für die Mädels der WSG Ispringen/Pforzheim, die am Samstag die ASG Eggenstein-Leopoldshafen zu Gast in der Ispringer Schulsporthalle hatten. Schon die geballte Körperlichkeit der Gegnerinnen schien bleibenden Eindruck bei der Mannschaft zu hinterlassen. So wirkte das Spiel der Mannschaft von Beginn an fahrig und nicht fokussiert. Zu viele einfache technische Fehler, die der Gegner sofort bestrafte, führten zu einem Rückstand, der sich bis zur Halbzeit auf sieben Tore ausweitete. Besonders schade: auf die torgefährlichste Gegnerin bekam man, trotz Umstellungen in der Abwehr, keinen Zugriff. Mit einem 5:12 ging es in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit fand die Abwehr bessere Lösungen und die gegnerische Torgefahr wurde deutlich verringert. Die eigenen Chancen, die man sich dadurch hart erarbeitete, wurden aber leider nur wenig genutzt. Man muss dieser Mannschaft dennoch hoch anrechnen, dass sie sich erst geschlagen gibt, wenn das Spiel zu Ende ist. Trotz nachlassender Kräfte am Ende, versuchten alle Spielerinnen das bestmögliche Ergebnis herauszuholen. Mit hängenden Köpfen verabschiedete man die Gegnerinnen mit einem 12:17. Für das kommende Spiel am 23.10.2022 in Knielingen heißt es, weiter fleißig die Basics üben, die Köpfe aufzurichten und sich die nächsten 2 Punkte zu holen.

Es spielten: Annabella Geis, Alisa Lauricella – Nelly Wüst (1), Celina Schwarz, Kensi Schuller, Martha Wirth (2), Lena Flick, Tamia Meißner, Lea Jüngling, Nayla Bitinsky, Lotta Wüseke (2) Marie Mönch, Helena Butz (7)

WSG Ispringen/Pforzheim holt sich Selbstvertrauen zurück

Nach der Niederlage im letzten Spiel war die Zielrichtung für heute klar: ein Sieg sollte es auswärts beim TV Knielingen sein. Von Beginn an wach, legten die Mädels einen guten Start hin. Einzig die Abwehr fand noch nicht ihren Rhythmus und auch der Ausfall beider etatmäßigen Torhüterinnen, ließ die Mannschaft ein wenig verunsichert scheinen. Nach den ersten Paraden von Aushilfstorhüterin Kensi, kam das sichere Gefühl aber zurück und die Mädels legten los. Tor um Tor zog man davon und lies den Gegnerinnen kaum eine Chance. Der schnell erspielte deutliche Vorsprung gab den Trainerinnen die Möglichkeit, auch noch unerfahrenen Spielerinnen viel Einsatzzeit zu geben. Und diese wurde sehr gut genutzt. Mit 4:12 ging es in die Pause.

Heraus kam es mit neuen Aufträgen für die Spielgestaltung: weniger technische Fehler sollten es sein und auch die Anspiele sollten sich verbessern. Das konnte die wD sehr gut umsetzen. Kensi vernagelte zudem weiter das Tor für die Bälle, die ihren Weg durch die jetzt sehr kämpferische Abwehr schafften. Durch das konsequente Umsetzen der Maßnahmen ließen die Mädels in der zweiten Halbzeit nur noch zwei Tore der Gegnerinnen zu. Mit dem abschließenden 6:25 konnte man an die vorherigen Leistungen wieder anknüpfen.

Es spielten: Kensi Schuller – Nelly Wüst (7), Celina Schwarz (1), Martha Wirth (3), Lena Flick (1), Tamia Meißner, Lea Jüngling, Nayla Bitinsky, Sarina Weber (2), Lotta Wüseke, Marie Mönch (2), Helena Butz (9)

Trainer: Francesca Reubelt, Lena Schlögl

Weibliche D-Jugend gewinnt in Durlach

Mit dem ersten Sieg im Rücken, ging es für die wD-Jugend der WSG Ispringen/Pforzheim letztes Wochenende zur TS Durlach. Nach den großen Unsicherheiten im ersten Spiel galt es nun, das Gelernte besser auf den Platz zu bekommen. Deutlich ersatzgeschwächt und zum Teil etwas angeschlagen, schien das gar nicht so leicht.

Die Mannschaft startete gut ins Spiel und konnte sich schnell einen verdienten 3-Tore-Vorsprung erarbeiten. Doch durch die steigende Zahl fehlerhafter Pässe, nicht gefangener Bälle und einiger Fehlwürfe, konnte der Gegner bis zum Ende der ersten Halbzeit das Momentum auf seine Seite bringen. Ein Gesichtstreffer bei Torhüterin Alisa brachte die Mannschaft zusätzlich in Schwierigkeiten, da wir ohne Ersatz anreisen mussten. Die für Alisa eingesprungene Martha hielt mit 3 Paraden die Mädels aber weiterhin auf Schlagdistanz. Mit einem 10:9 ging es in die Kabine. Entschlossen ging es in die zweite Hälfte, in der man zügig auf den Ausgleich bedacht war. Mit dem nötigen Willen im Gepäck, fassten die Mädels nun auch in der Abwehr beherzter zu und konnten dadurch einige Bälle erobern. Nachdem sich die Mannschaft nun durch konzentriertes Spiel, einige schöne Anspiele und sichere Torabschlüsse die Führung zurückeroberte, war ihr der Sieg nicht mehr zu nehmen. Man trennte sich 15:19.

Es spielten: Alisa Lauricella – Nelly Wüst (3), Celina Schwarz, Martha Wirth (1), Lena Flick, Tamia Meißner, Lea Jüngling, Nayla Bitinsky, Sarina Weber (2), Lotta Wüseke (3), Helena Butz (10)