Jubiläumsturnier im 10. Jahr des Bestehens der Bouleabteilung des TV Ispringen
Ununterbrochen seit 10 Jahren führen die Bouler des TVI ihr Doppelturnier für Ligaspieler Anfang September durch. War es anfangs noch ein zartes Herantasten an den Boulesport, so entwickelten sich im Lauf der Jahre sogar 2 Turniere: Ein Spassturnier für Anfänger mit gelockerten Regeln und ein Einladungsturnier für Ligaspieler (am 10.9.25).
So waren am 10.9. wieder 16 Doppelteams aus Pforzheim und Enzkreis angetreten um ihr Können zu messen, Spielerfahrung zu sammeln und die Gemeinschaft zu pflegen. Auch dabei waren neben 6 TVI Teams (Bouliliga A+B) vier Doppelteams des momentanen Tabellenführers Neuenbürg aus der Bouliliga C1 im Enzkreis: Man war gespannt, ob sie sich hier im Kreise der Landes- und Oberligaligaspieler behaupten könnten.
Gespielt wurde in 4 Gruppen mit je 4 Mannschaften. In der Gruppenphase spielte jeder gegen jeden, und nur der 1. hatte Chancen aufs Finale. Schon da ergaben sich Überraschungen: Alte Hasen mussten sich jüngeren Nachwuchsspielern geschlagen geben, und auch 1 reines Frauenteam mischte kräftig mit, so dass altgediente ehemalige Turniersieger schon in der Vorrunde auf der Strecke blieben. Das Frauenteam aus Neuenbürg kam auf den 2. Gruppenplatz, ebenso ein weiteres Neunbürger Männerteam, wie auch das hoch favorisiertes Männerteam aus einer ehemaligen Oberligamannschaft - sie spielten im K.O-System um die Plätze 5-8.
Ins Halbfinale der Gruppensieger zogen erneut die Vorjahressieger "TVI-Badkappen"= Ebi Becker & Frank Hoffmann, 2 Mixedteams (Gerd & Sabrina Rapp vom TVI / Ellen Böhm & Stefan Raible - Oberliga Mühlacker) und das Überraschungsteam aus Neuenbürg (Frank Klussmann & Harald) ein. Und womit keiner gerechnet hatte: Auch hier setzten sie sich mit 13:10 gegen Ellen/Stefan, und im Endspiel mit 13:7 gegen Gerd/Sabrina durch.
Verdient nahmen die erstmals mitspielenden Überraschungssieger ihren Siegerscheck entgegen um zufrieden gegen Mitternacht Richtung Schwarzwald (Neuenbürg) zu ziehen. Sie hatten sowohl der langjährigen Erfahrung von in höheren Ligen spielenden Gegnern getrotzt, wie auch einem kräftigen Regenschauer und einer kühlen, mondklaren Septembernacht.
Großer Dank geht auch an die vielen fleißigen Helfern vor, während und nach dem Turnier.

