TVI schlägt Rintheim deutlich mit 30:23 Toren
"Notnagel" Florian Eitel glänzt wie zu besten Zeiten
Der TVI hat den vierten Sieg im vierten Spiel gegen den TSV Rintheim gefeiert.
Nach drei sehr engen Spielen zum Auftakt setzte man sich dieses Mal verhältnismäßig souverän mit 30:23 Toren durch. Wer vor Anpfiff in die Halle kam staunte nicht schlecht, als anstatt der beiden verhinderten etatmäßigen Torhütern Beetz und Krettek wie Phönix aus der Asche "unser" Flo Eitel im Ispringer Kasten stand. Gemeinsam mit Nachwuchskeeper Lucas Petervari stellten die beiden das ungewohnte Torhüter Duo. Und Flo zeigte schnell, dass er auf seinen Reisen zum TV Bretten, TSV Knittlingen, SG Pforzheim und dem HC Neuenbürg nichts verlernt hatte. Von der ersten Sekunde war er in Kombination mit der starken Ispringer Defensive hellwach. Insgesamt parierter er, neben etlichen freien Würfen, vier von fünf Siebenmetern der Gäste. Leider stockte das Angriffsspiel etwas, weshalb man in den ersten 30 Minuten vorne zu ungewohnt wenigen guten Aktionen kam. Viele technischen Fehler führten dazu, dass zwar 0:0 der einzige Spielstand war, bei dem der TVI nicht führte, man insgesamt aber den Gegner im Spiel ließ. Florian Rost und Marvin Morlock ließen es im Großteil vorne klingeln, weshalb man mit einer 12:9 Führung in die Kabine ging. Auch nach dem Wechsel blieb der TVI das dominierende Team, ließ aber immer wieder den Gegner in Schlagdistanz bleiben. So blieb die Partie bis zum 25:22 Zwischenstand offen, ehe in den letzten Minuten der TVI nochmal eine Schippe drauf packen konnte. Vor allem die "Rostles" machten nochmal richtig Dampf und so konnte man verdient einen Heimsieg feiern.
Insgesamt eine sehr starke Leistung der Hörner Sieben, die für die Zukunft hoffen lässt.
Vielen Dank an das tolle Publikum für die grandiose Unterstützung.
Es spielten für den TVI: Florian Eitel, Lucas Petervari (beide Tor), Mattis Eickmeier (3), Fabian Kröner, Julian Rost (4), Jan Diener, Sören Apelt (4), Florian Rost (11/2), Brian Morlock (3), Steffen Kunz, Marvin Morlock (5), Yannik Richter









